Preisträgerinnen und Preisträger 2013 – 2024
2024, 1. Preis
Kai Wenzel
Kai Wenzel, geboren 1968 in Braunschweig, ist von Beruf Diplom-Biologe. Er studierte an der TU Braunschweig Biologie mit den Schwerpunkten Botanik, Ökologie und Zoologie. Er arbeitet an der Entwicklung von krankheitsresistenten Nutzpflanzen mit wertvollen Inhaltsstoffen. Eine große Rolle spielt daneben die Züchtung stachelloser Rosen. Wenig ansprechende Lyrik veranlasste ihn, selbst mit dem Dichten zu beginnen. Nun verfasst er vorzugsweise provokante, gesellschaftskritische und gleichzeitig komische und formal stimmige Gedichte.
Zum Gedicht: Finn muss ins Bett
2024, 2. Preis
Florian Kottmair
Florian Kottmair, Jahrgang 1979, ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker und Softwareentwickler im Verlagswesen. Er lebt in der bayerischen Kleinstadt Dasing. Seine lyrischen Vorbilder sind Heinz Erhardt, Joachim Ringelnatz, Robert Gernhardt und der Pumuckl. Das Schreiben ist für ihn ein Ausgleich für den beruflichen Alltag.
Zum Gedicht: Langer Sonntag
2024, 2. Preis
Jana E. Hentzschel
Jana E. Hentzschel, 1973 in Dresden geboren, lebt in Freital bei Dresden, sie ist von Beruf Einzelhandelskauffrau und als Dichterin und Fotografin tätig. Die Themen für ihre Lyrik findet sie in der Umgebung und hat bereits mehrere Lyrikbände veröffentlicht.Â
Zum Gedicht: Monika, die Zustellfrau
2021, 1. Preis
Juliane Kaelberlah
Juliane Kaelberlah, geboren 1985 in Meißen, studierte Journalistik, Hispanistik und Lateinamerikanistik in Eichstätt und Santiago de Chile. Als freie Journalistin kam sie zum Schreiben und veröffentlichte unter anderem in der Sächsischen Zeitung, der Augsburger Allgemeinen Zeitung, chrismon und der Neuen Zürcher Zeitung. Nach einem Redaktionsvolontariat bei der Rheinischen Post in Düsseldorf und anschließendem Kurzaufenthalt in der Wirtschaftsredaktion arbeitete sie von 2013 bis 2016 als PR-Beraterin für internationale Hotellerie. Reimen ist Familiensache: Ihre Großmutter schrieb neben Aphorismen unzählige humorvolle Gedichte für Geburtstage, Weihnachts- und Betriebsfeiern (und bestellte die davon nicht immer begeisterte Enkelin gern als Testhörerin ein). Juliane Kaelberlah lebt in Berlin und ist Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Hier können Sie das preisgekrönte Gedicht nachlesen: Die Videokonferenz
2019, 1. Preis
Volker Henning
Der 1949 geborene Volker Henning arbeitete lange Jahre als Berufsschullehrer in Schmalkalden und war bis zu seiner Pensionierung 2009 stellvertretender Ordnungsamtsleiter im Landratsamt des Wartburgkreises.
Von 1973 bis 2006 absolvierte er regelmäßig Auftritte beim Karneval in Bad Liebenstein und schrieb über 100 Liedtexte für die „Surborn-Sänger“, besser bekannt als das Bad Liebensteiner Doppelquartett, dessen Mitglied er auch ist. Zudem tritt er als Sänger und Moderator mit dem Bad Liebensteiner Männerchor auf. Seit 1994 konzentriert sich Henning auf das Schreiben humoristischer Verse im eigenen ROMUH-Verlag.
Zum Gedicht: Mäusehochzeit
2019, 2. Preis
Dieter Brandl
Dieter Brandl, 1973 in Vöcklabruck, Österreich, geboren, studierte an der Universität für Bodenkultur in Wien und an der Polytechnischen Universität Velencia Kulturtechnik und Wasserwirtschaft und arbeitet als Projektleiter für landwirtschaftliche Baunormen und Bildungsprojekte.
Bereits seit seiner Kindheit verfasst Dieter Brandl Gedichte für Hochzeiten, Geburtstage und Festakte. 2005 erschien sein erstes Buch „Witze Versa“ mit gereimten Witzen. Seine humorvolle Lyrik veröffentlicht er u.a. auf Instagram (@dieter.brandl).
Zum Gedicht: Das Match
2017, 1. Preis
Dieter Brandl
Dieter Brandl, 1973 in Vöcklabruck, Österreich, geboren, studierte an der Universität für Bodenkultur in Wien und an der Polytechnischen Universität Velencia Kulturtechnik und Wasserwirtschaft und arbeitet als Projektleiter für landwirtschaftliche Baunormen und Bildungsprojekte.
Bereits seit seiner Kindheit verfasst Dieter Brandl Gedichte für Hochzeiten, Geburtstage und Festakte. 2005 erschien sein erstes Buch „Witze Versa“ mit gereimten Witzen. Seine humorvolle Lyrik veröffentlicht er u.a. auf Instagram (@dieter.brandl).
2017, 2. Preis
Werner Schwuchow
Werner Schwuchow, Jg. 1955, schreibt seit vielen Jahren Jahren Gedichte über ganz unterschiedliche Themenbereiche unserer nicht nur liebenswerten menschlichen Verhaltens- und Denkweisen.
Inspiriert wird er von großen Literaten, u. a. von Wilhelm Busch. 2015 erschien sein erster Lyrikband „WIR und die WELT“. 2018 folgte sein Buch „MENSCH und MORAL“.
2015, 1. Preis
Roland Kielmann
Roland Kielmann wurde 1965 in Mettmann geboren. Seit vielen Jahren dichtet er, wobei er früh mit Wilhelm Busch in Berührung kam. 1984 trat Kielmann in die Polizei Nordrhein-Westfalen ein, von wo aus er 1992 in den gehobenen Dienst der Kriminalpolizei wechselte. Das abgeschlossene Studium zum Diplom-Verwaltungswirt ließ ihn 20 Jahre lang Fälle rund um die Themen Wirtschaftskriminalität und Korruption bearbeiten.
Kielmann ist stellvertretender Leiter der Fahndung Düsseldorf sowie Vorsitzender des „Bund Deutscher Kriminalbeamter“, Bezirksverband Düsseldorf. Seit 2013 ist er zudem zertifizierter Yoga-Lehrer für Hatha-Yoga. Unter der Marke „Spass-Poet“ hat Roland Kielmann vier Werke veröffentlicht, die die lustigen Momente des Lebens behandeln.
2015, 2. Preis
Volker Henning
Der 1949 geborene Volker Henning arbeitete lange Jahre als Berufsschullehrer in Schmalkalden und war bis zu seiner Pensionierung 2009 stellvertretender Ordnungsamtsleiter im Landratsamt des Wartburgkreises.
Von 1973 bis 2006 absolvierte er regelmäßig Auftritte beim Karneval in Bad Liebenstein und schrieb über 100 Liedtexte für die „Surborn-Sänger“, besser bekannt als das Bad Liebensteiner Doppelquartett, dessen Mitglied er auch ist. Zudem tritt er als Sänger und Moderator mit dem Bad Liebensteiner Männerchor auf. Seit 1994 konzentriert sich Henning auf das Schreiben humoristischer Verse im eigenen ROMUH-Verlag.
2015, 2. Preis
Reiner Koch
Reiner Koch wurde 1957 in Lünen geboren. Er schloss Ausbildungen als Elektroanlageninstallateur sowie als Mediengestalter für Digital- und Printmedien im Fachbereich Design ab.
Koch arbeitete zehn Jahre lang für das Diakonische Werk Dortmund als Flüchtlings- und Wanderungsberater, davor ebenso lange als freier Schauspieler und Kabarettist. Seit mehr als 40 Jahren schreibt er Gedichte mit kabarettistischem, humoristischem und auch ernstem Inhalt.
2015, 2. Preis
Arno Meiser
Arno Meiser wurde 1961 in Eppelborn-Habach im Saarland geboren. Er absolvierte eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann und war viele Jahre bei der Deutschen Telekom angestellt. Seit 1980 widmet er sich dem humoristischen Schreiben.
Meiser schreibt nicht nur Gedichtbände, sondern auch Büttenreden. Er ist Autor von mehreren bebilderten Gedichtbänden und Hörbüchern, die er in seinem Verlag Heiterkeitzeit vertreibt. Arno Meiser engagiert sich zudem mit humoristischen Vorträgen im Seniorenbereich, der Erwachsenenbildung oder in Fördergruppen für behinderte Menschen.
2013, 1. Preis
Volker Henning
Der 1949 geborene Volker Henning arbeitete lange Jahre als Berufsschullehrer in Schmalkalden und war bis zu seiner Pensionierung 2009 stellvertretender Ordnungsamtsleiter im Landratsamt des Wartburgkreises.
Von 1973 bis 2006 absolvierte er regelmäßig Auftritte beim Karneval in Bad Liebenstein und schrieb über 100 Liedtexte für die „Surborn-Sänger“, besser bekannt als das Bad Liebensteiner Doppelquartett, dessen Mitglied er auch ist. Zudem tritt er als Sänger und Moderator mit dem Bad Liebensteiner Männerchor auf. Seit 1994 konzentriert sich Henning auf das Schreiben humoristischer Verse im eigenen ROMUH-Verlag.
2013, 1. Preis
Dieter Brandl
Dieter Brandl, 1973 in Vöcklabruck, Österreich, geboren, studierte an der Universität für Bodenkultur in Wien und an der Polytechnischen Universität Velencia Kulturtechnik und Wasserwirtschaft und arbeitet als Projektleiter für landwirtschaftliche Baunormen und Bildungsprojekte.
Bereits seit seiner Kindheit verfasst Dieter Brandl Gedichte für Hochzeiten, Geburtstage und Festakte. 2005 erschien sein erstes Buch „Witze Versa“ mit gereimten Witzen. Seine humorvolle Lyrik veröffentlicht er u.a. auf Instagram (@dieter.brandl).
Jury
Horst Asche
Realschuldirektor a. D., Vorsitzender der Probsthäger Bauerntagsgruppe und Arbeitsstellenleiter der VHS Schaumburg
Josef Kalkusch
Dipl.-Theologe und Pastor a. D. der evangelischen Kirche in Sachsenhagen
Tobias Deterding
Tobias Deterding studierte Geschichte, Germanistik sowie Museum und Ausstellung. Er ist Museumsleiter für das Wilhelm Busch Land Wiedensahl und freiberuflicher Historiker und Kurator. Zuvor war er neben seiner freiberuflichen Tätigkeit wissenschaftlicher Mitarbeiter der Dokumentationsstelle Pulverfabrik Liebenau.
Maxi Schweitzer
Maxi Schweitzer hat in Potsdam und Toulouse Literaturwissenschaften und Geschichte studiert. Sie arbeitet als Lehrerin in Brandenburg.
Nach Stationen bei Zeitungen, Museen und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat Maxi Schweitzer von 2013 bis 2015 das Programm zum 150. Jubiläum von „Max & Moritz“ bei der Schaumburger Landschaft organisiert und koordiniert.
Friedhelm Sölter
Friedhelm Sölter, in Wiedensahl geboren, arbeitet als Journalist und war 28 Jahre lang der Ressortleiter des Bereiches „Sport“ beim „Mindener Tagesblatt“.
Er engagiert sich seit Jahren für die Weiterentwicklung Wiedensahls.
Frank Suchland
Frank Suchland studierte Musik und Germanistik, tritt bundesweit als Rezitator auf, veröffentlicht Hörbücher und publiziert zu kulturwissenschaftlichen Themen. 1990 gewann er den Förderpreis für junge Liedermacher.
Er veranstaltet zudem Lesungen zu den verschiedensten Themen, u. a. auch zum Werk von Wilhelm Busch. Im Hauptberuf leitet er die Grundschule Evesen in Bückeburg.
Teilnahmebedingungen
»Hans-Huckebein-Preis« für satirische und humoristische Versdichtung
Ausschreibung für 2024
Wilhelm Busch gilt als eine Ikone sowohl der satirischen Zeichenkunst als auch des pointierten Sprachwitzes und der präzisen zeitbezogenen Alltagsbeobachtung. Der Hans-Huckebein-Preis würdigt humoristische und satirische Versdichtung im Sinne Wilhelm Buschs.
Mit dem Preis möchten die drei Stifter, die Sparkasse Schaumburg, die Schaumburger Landschaft und die Schaumburger Nachrichten, all diejenigen Menschen ermuntern und bestärken, die sich der humorvollen Sprache Wilhelm Buschs verpflichtet fühlen.
Ausgezeichnet werden Autorinnen und Autoren, die auf eigenständige, kreative Weise den dichterischen Ansatz des Wiedensahler Künstlers fortsetzen und um kontemporäre Aspekte erweitern. Dabei ist die Aufnahme gesellschaftlicher Themen und Konstellationen erwünscht.
Das Preisgeld beträgt insgesamt 2.500 €.
Die Teilnahme am Wettbewerb ist offen. Die Beiträge müssen bisher unveröffentlicht sein. Eine unabhängige Jury wählt aus allen Einsendungen die Preisträgerinnen und Preisträger aus und behält sich eine Staffelung des Preisgeldes vor. Der/die Gewinner*innen des Hans-Huckebein-Preises werden im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Voraussetzungen
Die Beiträge der Einsender und Einsenderinnen dürfen insgesamt nicht mehr als 3.500 Zeichen inklusive Leerzeichen umfassen. Längere Beiträge bleiben unberücksichtigt. Pro Bewerbung dürfen maximal drei Texte eingereicht werden.
Alle Texte müssen anonymisiert als Anhang einer E-Mail im docx-, odt- oder pdf-Format eingereicht werden. Bitte fügen Sie als zweiten Anhang eine Datei mit Ihren persönlichen Informationen bei. Dazu gehören:
Name, Vorname
Anschrift, Telefon, E-Mail-Adresse
Beruf und Alter
Die Teilnehmenden stimmen einer eventuellen honorarfreien Veröffentlichung auf der Internet-Seite des Wilhelm-Busch-Preises sowie der Nutzung des Beitrages bei Präsentationen des Wettbewerbs zu.
Persönliche Daten der Bewerberinnen und Bewerber werden ausschließlich zu organisatorischen Zwecken und für die Dauer des Wettbewerbs gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Der Einsendeschluss ist der 29. Februar 2024.
Eine Kommentierung der eingereichten Unterlagen erfolgt nicht.
Adresse
Bewerbungen sind zu richten an: